Blog
GenAI-Konnektoren für die Unternehmens­automatisierung
Kontakt
Wahrscheinlich haben Sie den Begriff Intelligent Automation (IA) schon oft gehört. Es handelt sich um eine Form der kognitiven Automatisierung, die Business Process Management (BPM), Artificial Intelligence (AI) und Robotic Process Automation (RPA) kombiniert, um Workflows durchgängig zu automatisieren.
Mit dem Aufkommen von GenAI möchten nun viele Unternehmen neue Technologien mit bestehenden Automatisierungslösungen nutzen, um stärker davon zu profitieren und gleichzeitig die AI-Compliance und AI-Governance zu gewährleisten.
Das bringt einige interessante Neuerungen für die AI-Automatisierung, die wir uns im Folgenden genauer ansehen wollen. Aber lassen Sie uns zuerst das Handbuch aufschlagen:
Wir haben den Unterschied zwischen Generative AI und Predictive AI genauer untersucht. Wir haben uns auch mit RPA und maschinellem Lernen (ML) befasst und wie Sie sich auf GenAI vorbereiten können. Sehen wir uns nun an, wie GenAI und maschinelles Lernen einzeln sowie als Teil eines Systems funktionieren. Darum geht es in diesem Leitfaden:
ML ist eine Komponente innerhalb von GenAI.
Ein Beispiel: Wenn Intelligent Automation (IA) das Auto ist, ist maschinelles Lernen (ML) der neue Fahrer, der mit GPS seinen Weg findet. Stellen Sie sich das GPS als Ihr „großes Sprachmodell“ (Large Language Model, LLM) vor, mit dem Sie Ihre GenAI-Modelle mit riesigen Datensätzen trainieren. Trainingsdaten von hoher Qualität stellen sicher, dass Ihr Auto (also die IA) nicht falsch abbiegt, in keiner Sackgasse landet oder irgendwo abstürzt.
Das Tolle an ML ist, dass es aus bisherigen Erfahrungen lernt. Um zu unserem Beispiel zurückzukehren: Es ist wie beim Autofahren. Je länger der neue Fahrer (also Ihre ML-Lösung) im Einsatz ist und in den gleichen Gebieten fährt, desto besser kann er selbstständig neue, schnellere Routen finden.
Wenn man dann noch GenAI hinzufügt, erhält man ein selbstfahrendes Auto. GenAI übernimmt den Computer des Autos und lernt die besten Routen (genau wie der Fahrer) – alles ohne Eingreifen eines Mitarbeiters. Der Fahrer kann sich dann anderen Aktivitäten, z. B. ein Buch lesen, ein Geschäftstelefonat führen oder ein Nickerchen machen (irgendwann, hoffen wir zumindest, die Technologie für selbstfahrende Autos ist noch nicht ganz so weit).
Maschinelles Lernen ist ein AI-Unterbereich. ML analysiert Daten mit Algorithmen, lernt daraus und trifft dann fundierte Entscheidungen auf Grundlage dieser Daten. Mit ML müssen Sie nicht jede Regel explizit programmieren, um Ihrem Computer mitzuteilen, wie er sich verhalten soll. ML-Algorithmen lernen und verbessern sich automatisch anhand ihrer Erfahrungen. Dafür erkennen die Algorithmen mit statistischen Techniken Muster sowie Beziehungen zwischen Input und Output.
GenAI eine AI-Variante, die mit Techniken des maschinellen Lernens neue Inhalte erstellt. GenAI-Modelle lernen Muster und Beziehungen in einem Datensatz so gut, dass sie neue Daten erstellen können, die den Trainingsdaten ähneln.
Mit anderen Worten: Der Schwerpunkt von GenAI ist das Erstellen von Inhalten, während es bei ML vor allem um das Lernen geht. Zugleich unterstützt ML die GenAI beim Schaffen neuer Inhalte.
Sehen wir uns mal einige Anwendungsfälle aus der Branche an.
Sie möchten mehr erfahren? Lesen Sie unseren Blog-Beitrag zu Anwendungsfällen für Generative AI.
Wahrscheinlich werden in den kommenden Jahren noch viele weitere Vorteile von GenAI dazu kommen. Einige der interessantesten Benefits derzeit sind:
ML gibt es schon seit einiger Zeit und dient in unterschiedlichsten Branchen zur Verbesserung von Geschäftsprozessen und als Arbeitshilfe. Was sind also einige Anwendungsbereiche für maschinelles Lernen?
Zahlreiche Branchen und Sektoren dürften von maschinellem Lernen stark profitieren. Gemeinsam mit den vielen Möglichkeiten der IA lässt sich sogar noch viel mehr erreichen.
GenAI braucht ML, um zu funktionieren. Gleichzeitig ist GenAI die nächste Evolutionsstufe einer langjährigen digitalen Technologie. ML-Algorithmen sind ideal zur Personalisierung, weil sie Muster verstehen – und GenAI nutzt diese Fähigkeit, um neues Material zu erstellen (oder in der Fachsprache: zu synthetisieren).
In vielerlei Hinsicht werden Technologien wie GenAI erst durch ML möglich – und zugleich umfasst GenAI viele Funktionen des maschinellen Lernens. In einigen Jahren werden wir uns wahrscheinlich mit einer anderen kognitiven Technologie befassen und uns fragen, wie wir dorthin gekommen sind. Ideal wäre, wenn GenAI den Brückenschlag zwischen menschlichen Aspekten und digitalen Möglichkeiten schafft: uns von lästigen Aufgaben befreien und zugleich unsere Kreativität, unseren Innovationsgeist und unsere Interessen fördern.
Im Wesentlichen steckt hinter Intelligent Automation und GenAI die Idee, weiterhin eine zukunftsorientierte Perspektive zu fördern. Und genau darum geht es bei SS&C Blue Prism. Wir glauben, dass Technologie grenzenlos ist – und nur durch die menschliche (und maschinelle) Vorstellungskraft limitiert wird. Auch wenn uns diese Technologien heute unglaublich modern vorkommen: In zehn Jahren wird das alles ganz anders aussehen. Wir können Unternehmen wie Ihres deshalb nur ermutigen, bei GenAI und Automatisierung in größeren Maßstäben zu denken. „Think bigger“ lautet das Motto.
Blog
GenAI-Konnektoren für die Unternehmens­automatisierung
Blog
Generative und prädiktive KI im Vergleich
Blog
Anwendungsfälle: Die Vorzüge der generativen KI
Wenn Ihr Netzwerk YouTube blockiert, können Sie das Video auf dieser Seite wahrscheinlich nicht ansehen. Nutzen Sie in diesem Fall bitte ein anderes Gerät. Sobald Sie das Video abspielen, werden YouTube-Cookies von Dritten aktiviert. Bitte lesen Sie unsere Cookie-Richtlinie, um mehr zu erfahren.